Freitag, 26. Dezember 2014

Das Beste vom Fondue


Das Beste vom (Brühe-) Fondue













Vorab gesagt, unser
Fondue wird mit einer guten Hühnerbrühe gemacht.












Das Fleisch (Putenbrust und Schweinefilet und Gambas Rojas) wird klein gewürfelt.



Dieses Mal hatten wir ausser Champignons auch Austernpilze und klein geschnittene Robellones*) (ein wenig mühsam zu putzen aber lecker). Dazu gab es verschiedene Saucen und Dips und natürlich einen großen Klecks Tzaztiki. Als Saucen hatte ich die letzte Flasche meines scharfen Ketchup spendiert und dazu zwei Saucen Zwiebel-Cutney. Ein selbstgebackenes Baguette wurde zum Aufsaugen der Saucen-Reste angeboten. Ein frischer Krautsalat rundete das Mahl ab und anschließend gab es eine Joghurt-Speise.

Aber das Beste des Fondue ist die übrig bleibende Brühe, die mit in der Brühe gegarten selbstgemachten Fideuas (spanischen Fadennudeln) gegessen wird. In unserem Fall haben wir uns diese leckere Speise am folgenden Tag gegönnt.




Fondue und Raclette:
Zutaten:
für 6 Personen mit Vorbereitungsplan:


  • 1 l Geflügelbrühe, ersatzweise Gemüsebrühe
  • 500 g Putenfleisch aus der Oberkeule
  • 500 g Schweinefilet (Solomillo)
  • 500 g Champignons
  • div. blanchiertes Gemüse
  • 200 g Gouda
  • dazu Salate nach Geschmack
  • 500 g Tzatziki
  • 200 ml Kräutersahnedip
  • 200 ml Ketchup (selbstgemacht)
  • 200 ml  Zwiebel-Chutney
  • 1 Baguette oder Fladenbrot
  • 1 Glas Sauergemüse (saure Gurken, Kürbis)
  • 1 Flasche guten Rotwein (Garnacho oder Tempranillo)
  • 1 Flasche Sekt zum Anstoßen
  • 1 handvoll Nudeln für die Suppe

Zubereitung:
1. Die Brühe zubereiten: 1 Hühnchen in 1,5 l Wasser und einem Brühwürfel oder
   1 TL Suppengrundstock und etwas Salz ca. 1,5 Stunden kochen.
   Dies kann man gut zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt machen und
   das Geflügel-Fleisch z.B. für ein Frikassee nützen. 
   Ca. 1 l Brühe für das Fondue-Essen einfrieren.
2. Tzatziki und Kräutersahnedip nach Rezept herstellen. 
    Ebenfalls die Salate zubereiten.
3. Das Fleisch und die Gemüse in dünne Scheiben oder kleine Würfel von ca. 
   2x3 cm Scheiben schneiden und auf zwei nicht so großen Tellern anrichten. 
4. Die Teller mit Folie abdecken und kühl stellen. Die Brühe auftauen.
5. Das Sauergemüse auf zwei Dessert-Tellern anrichten. 
    Die Dips und Tzatziki ebenfalls auf zwei Dessert-Tellern oder
    kleinen Schüsselchen anrichten.
6. Die Brühe erhitzen und in den Fonduetopf geben. 
    Das Raclettegerät aufbauen und den Tisch decken. 
    Das Rechaud mit dem Fonduetopf-Gestell dazustellen und das Brot kurz in den 
    Backofen zum Aufknuspern geben. Rotwein öffnen und ziehen lassen.
7. Die Salate anrichten und mit den Saucen und Dips auf dem Tisch geben.
Nun beginnt auch für die Hausfrau die Gemütlichkeit.
Zum Schluss des Fondue werden die Nudeln (Fideuas, Fadennudeln oder andere 
Suppennudeln) in die nun konzentrierte Brühe gegeben und gegart. 

In Tassen serviert ist dies die besondere Leckerei.


TIPP:
Wir haben schon Rinder- oder Schweinebrühe ausprobiert sind aber immer wieder zur Geflügelbrühe zurückgekehrt. Auch Rind- und Kalbfleisch und Hähnchenfleisch haben wir probiert: hat uns nicht so geschmeckt, bzw. das Hähnchenfleisch wurde einfach zu trocken. 

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